Madagaskar

Madagaskar – das Land der Gegensätze überrascht seine Besucher mit immer wieder neuen Landschaftsbildern. Neben einer atemberaubenden Flora und Fauna werden Sie auf unseren Rundreisen das Leben der Madagassen hautnah erleben.

Einreise

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Madagaskar ein Visum, das bei Ankunft am internationalen Flughafen von Antananarivo-Ivato, aber auch an allen anderen Flughäfen mit internationalen Verbindungen (Nosy Be, Antsiranana, Toamasina, Tuléar, etc.) für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen ausgestellt wird. Die Gebühr für das Visum ist gestaffelt und beträgt für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen 80.000,- Ar, bis zu 60 Tagen 100.000,- Ar und bis zu 90 Tagen 140.000,- Ar.

Impfschutz

Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind Pflichtimpfungen nicht vorgesehen, bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (z.B. afrikanisches Festland, Äthiopien) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich.

Die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene sollten anlässlich einer Reise überprüft und vervollständigt werden, siehe www.rki.de. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps-Masern-Röteln (MMR) und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.

Malaria

Das Malariarisiko ist im Hochland (Antananarivo) eher gering (Höhenlage), nimmt aber deutlich zu. Es gibt ein erhöhtes Infektionsrisiko an der Küste. Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Bei Aufenthalt in den Risikogebieten wird eine Malariaprophylaxe empfohlen.

Für die Malariaprophylaxe sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente  auf dem deutschen Markt erhältlich. Die Auswahl und persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten unbedingt vor der Einnahme einer Chemoprophylaxe mit einem Tropen- bzw. Reisemediziner besprochen werden.