Tag 1: Mendoza
Ankunft in Mendoza. Transfer vom Flughafen zum Hotel, 2 Übernachtungen in einem zentral gelegenen Hotel.
Tag 2: Mendoza
Am Morgen empfangen Sie ihren Mietwagen im Hotel. Wir empfehlen einige der Weingüter zu besuchen, die in nächster Umgebung der Stadt liegen, z. B. Catena Zapata, La Rural und Terrazas.
Tag 3: Mendoza – El Barreal
Fahrt in Richtung Hochanden auf der Ruta 52 bis zu den Thermen von Villavicencio, dort geht es steil hinauf bis auf 3000 m, wo man vom Pass aus die drei Siebentausender Mercedario, Aconcagua und Tupungato sehen kann. Dann geht es nach Uspallata hinunter, hier die Ruta 412 in das Tal des Uspallata nach Norden in die Provinz San Juan nehmen. Dort geht es durch den Nationalpark El Leoncito, weltbekannt wegen seinen hervorragenden Wind- und Sandbedingungen für die Ausübung des Wind-Kartings, und zur astronomischen Sternwarte. 2 Übernachtungen im naheliegenden kleinen Oasen-Dorf El Barreal in der Posada Paso los Patos, mit herrlichem Blick auf den Mercedario (6770 m).
Fahrstrecke: 160 km Asphalt und 45 km Schotter.
Tag 4: El Barreal
Ausflug möglich in der Umgebung von El Barreal, z. B. in das herrliche Galingasta-Tal in Richtung Norden bis zum cerro Alkázar, ein Naturreservat aufgrund seinen bizarren Felsformationen. Oder eine Wanderung inmitten bizarrer Felsformationen am östlichen Dorfrand, welche bei Abendlicht besonders schön sind.
Tag 5: El Barreal – Ischigualasto – Villa Unión
Fahrt in Richtung Norden auf der Ruta 412 bis Calingasta, dort auf der Ruta 12 und 414 ostwärts bis Talacasto, wo man auf die Ruta 40 trifft. Weiter geht es auf dieser nordwärts nach San José de Jáchal. Etwas nach Jáchal beginnt die neu asphaltierte und sehr schöne Ruta 150 nach Osten bzw. bis Los Baldecitos.
Nun geht es noch bis zum naheliegenden und bizarren „Mondtal“ Ischigualasto, wo eine geführte Rundfahrt in einer Karawane mit einem örtlichen Führer in einem der Wagen unternommen wird (dies ist vor Ort bei Anmeldung zu bezahlen, ca. 20 U$D/Person). Am späten Nachmittag geht es weiter nach Norden auf der Ruta 76 bis Villa Unión. 2 Hotelübernachtungen.
Fahrstrecke: 425 km Asphalt.
Tag 6: Villa Unión / Talampaya
Heute geht es wieder etwas Richtung Süden auf der Ruta 76 bis zum beeindruckenden Nationalpark Talampaya, mit seinen gewaltigen Felswänden und naturgeformten Figuren. Dort findet eine geführte Rundfahrt im 4×4 Geländebus mit einem örtlichen Führer statt (dies ist auch vor Ort bei Anmeldung zu bezahlen, ca. 20 U$D/Person).
Fahrstrecke: 130 km Asphalt insgesamt hin und zurück.
Tag 7: Villa Unión – Belén
Heute geht es weiter auf der Ruta 40 in Richtung Osten die steile und sehr kurvenreiche Cuesta de Miranda hinunter nach Chilecito, einer grünen Oase mit Weinanbau. Dort geht es weiter nach Norden bis Belén in der Provinz Catamarca. 1 Übernachtung in einem einfachen Hotel, der besten Option vor Ort.
Fahrstrecke: 350 km Asphalt.
Tag 8: Belén – Cafayate
Weiter geht es nach Norden auf der Ruta 40 über Hualfín (Fundstätte einer der ältesten Indianerkulturen des Landes) und die Sandsteppe von Pozuelos nach Santa María, dort bald über die Grenze nach Tucumán. Hier kann man die Ruinen der Quilmes-Kultur besuchen, dann weiter nach Salta (Provinz) bis Cafayate, ein hervorragendes Weinanbaugebiet, bekannt durch seine Weißweine, hauptsächlich den Torrontés. 1 Übernachtung im Weinhotel Cafayate Wine Resort.
Fahrstrecke: 260 km Asphalt.
Am späten Nachmittag empfehlen wir zu einem Abstecher von etwa 30 km die Ruta 68 entlang (Richtung Salta) in die sehr schöne Quebrada de las Conchas mit ihren rot schimmerden Felsformationen, besonders schön bei Abendlicht.
Tag 9: Cafayate – Molinos
Am Morgen können bei Interesse einige Weingüter des Calchaquí-Tals erkundet werden.
Fahrt wieder auf der Ruta 40 das Calchaquí-Tal entlang nach Norden, erst durch die bizarre Mondlandschaft der Quebrada de las Flechas, bis Molinos. 1 Übernachtung in der Hacienda de Molinos.
Fahrstrecke: 110 km Schotter und 20 km Asphalt.
Am Nachmittag kann es bei trockenen Straßenverhältnissen noch in das wunderschöne Colomé-Tal gehen, wobei dort auch das sehr interessante Weingut mit Museum besucht werden kann (am Vortag Anmeldung durch die Hotelrezeption möglich). www.bodegacolome.com
Tag 10: Molinos – Cachi – Salta
Heute geht es auf der Ruta 40 über Cachi bis Payogasta, hier der Ruta 33 durch den Nationalpark Los Cardones (riesen Kandelaber-Kakteen) und die beeindruckende Cuesta del Obispo hinunter bis nach Salta. 1 Übernachtung in einem Stadthotel.
Fahrstrecke: 75 km Schotter und 135 km Asphalt.
Am Nachmittag empfehlen wir zu einem Besuch auf eigene Faust zum archäologischen Museum (Museo de la Historia), wo eine der drei Kinder-Mumien ausgestellt wird, die im Jahr 1999 am Llullaillaco auf einer Höhe von 6739 m gefundenen wurden.
Tag 11: Salta – Purmamarca
Heute geht es über die kurvenreiche und hier durch den Urwald führende Straße „La Cornisa“ über La Caldera nach Norden. Dort geht es die Quebrada de Humahuaca entlang bis Purmamarca, wo der berühmte „Berg der sieben Farben“ dem Dorf gegenüber steht und in unglaublicher Farbenvielfalt vor dem tiefblauen Himmel leuchtet. 1 Hotelübernachtung.
Fahrstrecke: 165 km auf Asphalt.
Am Nachmittag kann die sehr farbenreiche Quebrada de Humahuaca noch etwas weiter Richtung Norden evt. bis Uquía mit seiner alten Kirche erkundet werden, besonders schön bei Abendlicht.
Fahrstrecke: Rundstrecke 130 km auf Asphalt.
Tag 12: Purmamarca – Salinas Grandes – Salta
Fahrt die beeindruckende Paßstraße Cuesta de Lipán hinauf bis zu den Salinas Grandes (Salzseen), die weiß und sonnenglitzernd bis zum Horizont reichen. Weiter geht es die ehemalige Ruta 40 östlich des Salzplatteaus nach San Antonio de los Cobres, ab dort die Strecke des „Tren de las Nubes“ die Cuesta del Tastil und Quebrada del Toro hinunter bis Salta. 2 Übernachtungen im schönen Landhotel Finca Valentina.
Fahrstrecke: 215 km auf Asphalt, 95 km Schotter.
Tag 13: Salta
Tag zur freien Verfügung, um eine Wanderung oder Reitausflug vor Ort zu unternehmen, wobei die Umgebung des Hotels dafür ideal ist (an der Rezeption zu buchen).
Tag 14: Abflug
Wagenabgabe am Flughafen.
Wichtiger Hinweis: Wie empfehlen diese Route von April bis November eingeschlossen.