1. Tag: Anreise (ca. 15 – 50 km)
Flug ab gebuchtem Flughafen nach Island. Übernahme des Mietwagens am Flughafen Keflavík und Fahrt zur Unterkunft. Je nach Ankunftszeit Übernachtung in Flughafennähe (Besuch der Blauen Lagune möglich) oder im Großraum Reykjavík.
2. Tag: Südküste • Vík • Kirkjubaejarklaustur (ca. 250 km)
Fahrt entlang der Südküste. Wir empfehlen Ihnen, am Fuße der Gletschervulkane Eyjafjallajökull und Mýrdalsjökull bis Dyrhólaey sowie zum schwarzen Strand in Reynishverfi zu fahren.
In Skógar Möglichkeit zum Besuch des einzigartigen Heimatmuseums und des imposanten Wasserfalls Skógafoss. Übernachtung in Kirkjubaejarklaustur oder Umgebung.
3. Tag: Laki-Krater • Gletscherlagune (ca. 100 – 250 km)
Heute haben Sie interessante Möglichkeiten Ihren Tag zu gestalten.
Sie können entweder einen Tagesausflug zu den Laki-Kratern im Hochland unternehmen oder Sie fahren zur Gletscherlagune Jökulsárlón und in den Nationalpark Skaftafell (Gelegenheit zu einer Gletscherwanderung im Nationalpark, gegen Gebühr).
4. Tag: Landmannalaugar • Eldgjá • Hrauneyjar (ca. 200 km)
Über die faszinierende Route Fjallabak geht es zur „Feuerschlucht” Eldgjá und weiter nach Landmannalaugar, einer Perle der isländischen Natur.
Zeit für eine Wanderung und/oder ein entspannendes Bad in einer heißen Quelle im Gebiet der ockerfarbenen Rhyolithberge. Übernachtung in einem Gästehaus am Rand des Hochlands.
5. Tag: Hrauneyjar • Sprengisandur • Mývatn (ca. 250 km)
Sie fahren heute die in alten Zeiten berüchtigte und gefürchtete Hochlandpiste Sprengisandur nach Norden.
Auf halber Strecke liegt die „Oase” Nyidalur. Im weiteren Verlauf haben Sie bei gutem Fernblick Aussicht auf die Tafelberge im östlichen Hochland.
Tagesziel ist Ihre Unterkunft in der Region Godafoss/Mývatn/Húsavík. Übernachtung dort für 3 Nächte.
6. Tag: Mývatn (ca. 100 – 150 km)
Am Mývatn-See finden Sie die Pseudokrater von Skútustadir, aus denen nie Lava geflossen ist. In Dimmuborgir können Sie durch bizarre Lavaformationen wandern.
Vielleicht haben Sie Lust, ein Bad in natürlich heißem Wasser in der „Lagune des Nordens” zu nehmen. Am Námaskard warten blubbernde Schlammquellen. Wenige Kilometer nördlich liegt der Zentralvulkan Krafla.
Den ganzen Tag befinden Sie sich in einer der vulkanisch aktivsten Regionen Islands.
Wenn Sie ein langer Tag nicht abschreckt, können Sie auch noch einen Abstecher zum Wasserfall Dettifoss unternehmen.
7. Tag: Askja (ca. 320 – 380 km)
Fahrt durch das bizarre Lavafeld Ódádahraun ins Hochland zur Caldera Askja.
Bitte erkundigen Sie sich am Morgen in Ihrer Unterkunft über die aktuell beste Strecke, es müssen Furten gemeistert werden.
Den ganzen Tag werden Sie von der „Königin der isländischen Berge”, dem Tafelvulkan Herdubreid, begleitet.
8. Tag: Godafoss • Akureyri • Kjölur • Kerlingarfjöll (ca. 320 – 380 km)
Auf dem Weg nach Akureyri liegt der wunderschöne Wasserfall Godafoss. Möglichkeit zur Besichtigung von Akureyri, der Hauptstadt des Nordens.
Anschließend Fahrt durch das Öxnadalur. In Glaumbaer ist das Freilichtmuseum einen Besuch wert. Jetzt geht es wieder ins isländische Hochland entlang der Kjölur-Hochlandpiste.
Auf halber Strecke nach Süden liegt das Geothermalgebiet Hveravellir mit vielen heißen Quellen und der Möglichkeit ein Bad im natürlich warmen Pool zu nehmen.
Nur wenige Kilometer entfernt ist das Tagesziel Kerlingarfjöll. Ein ideales Wandergebiet inmitten ockerfarbener Rhyolithberge und heißen Quellen. Übernachtung dort oder in Hveravellier. .
Sollten Sie lieber in einem Gästehaus übernachten wollen, müssten Sie bis zum Geysir-Gebiet weiterfahren (bitte bei Buchung bekannt geben).
9. Tag: Kjölur • Geysir • Thingvellir • Reykjavík (ca. 120 – 180 km)
Der südliche Teil der Kjölur-Piste liegt noch vor Ihnen. Zwischen den Gletschern Langjökull und Hofsjökull weiter zum Gullfoss, dem goldenen Wasserfall.
Anschließend fahren Sie in das weltbekannte Geysirgebiet mit dem aktiven Geysir Strokkur. Danach geht es weiter zu dem sowohl geschichtlich als auch geologisch hochinteressanten Nationalpark Thingvellir.
Tagesziel ist Reykjavík.
10. Tag: Rückreise (ca. 50 km)
Fahrt zum Flughafen, Abgabe des Mietwagens und Rückflug.
Isländische Hochlandpisten werden je nach Wetter- und/oder Straßenverhältnissen erst Mitte bis Ende Juni geöffnet und sind nur mit geländegängigem Fahrzeug befahrbar, da auch Flüsse gefurtet werden müssen. Wasserschäden, wie z. B. Motorschaden, sind nicht versichert (auch nicht von der HanseMerkur-Zusatzversicherung).
Es ist unerläßlich, sich vor Ort jeweils über die aktuelle Befahrbarkeit der einzelnen Hochlandabschnitte zu informieren!